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Your partner in neurosurgery

Profitieren sie von unserer langjährigen Erfahrung in einem breitem Spektrum der Neurochirurgie und unserer internationalen Ausbildung in spezialisierten Zentren.

Erkrankungen der Wirbelsäule

Getreu dem Motto " So wenig wie möglich, nur so viel wie unbedingt nötig" übernehmen wir die Behandlung aller abnützungsbedingten (degenerativen) und verletzungsbedingten (traumatischen) Erkrankungen der Wirbelsäule. Sollte eine operative Behandlung nötig sein, kann diese bei etwa drei Viertel der Patienten mit abnützungsbedingten Wirbelsäulenerkrankungen nach dem Konzept der Minimal Invasiven Spinalen Chirurgie (Minimal Invasive Spinal Surgery, MISS) durchgeführt werden. Durch die Nutzung von spinaler Navigation, Endoskopen, Mikroskopen und röhrenförmiger Wundsperrer werden das operative Gewebetrauma und die damit verbundenen Komplikationen auf ein Minimum reduziert. Sie profitieren durch die daraus folgende kurze Erholungszeit und von der Möglichkeit einer raschen Wiederaufnahme körperlicher Aktivitäten.

 Egal ob sie an einer chronischen Wirbelsäulenerkrankung leiden und bereits operiert wurden, oder  neue Beschwerden haben und noch nie eine Bildgebung der Wirbelsäule hatten, sind sie bei uns an der richtigen Adresse.

Unser Behandlungs- und Beratungsangebot beinhaltet neben anderem:

Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule, der Halswirbelsäule und der Brustwirbelsäule

Wirbelkörperbrüche osteoporotisch, traumatisch oder tumorbedingt

Ischiasschmerzen

Osteochondrose

Spondylarthrose

Minimal invasive Wirbelsäulenoperationen

Wirbelkanalenge LWS und HWS

(Spinalkanalstenose lumbal, zervikal)

Wirbelgleiten (Spondylolisthese, Olisthese)

Wirbelsäulenentzündungen (Spondzlodiscitis)

Tumore der Wirbelsäule:

Meningeome, Schwannome (Neurinome), Neurofibrome,

Metastasen, 

Fehlbildungen der Wirbelsäule:

Meningomyelocele, Spina bifida, Spondylolisthesis vera

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Tumore des Gehirns und des Rückenmarks

Häufig werden Patienten  welche unter chronischen Kopfschmerzen oder chronischen Schwindels leiden, bildgebender Untersuchungen des Schädels oder der Wirbelsäule zugeführt.

Bei etwa fünf Prozent der Betroffenen finden sich sogenannte "Zufallsbefunde". Hierbei handelt es sich um oft gutartige Tumore oder andere abnorme Befunde (z.B.: Aneurysmen) welche an sich keine Symptome verursachen, in vielen Fällen einen gutartigen Verlauf zeigen und oft keiner Behandlung bedürfen. Bei der überwiegenden Mehrzahl kann hierbei zu regelmäßigen Verlaufskontrollen mittels MRT (Magnetresonanztomographie) geraten werden. 

Wichtig ist es uns bei der Beratung  unserer Patienten die möglichen Differentialdiagnosen mit den unterschiedlichen natürlichen Verläufen und die individuellen Voraussetzungen der Betroffenen bei der Beratung zu beachten. Dies erfordert viel Zeit für ein ausführliches Aufklärungsgespräch, die Anamneseerhebung und die Dokumentation der Verlaufskontrollen, sowie viel klinische Erfahrung. Oberstes Gebot ist es harmlose Befunde, von jenen unterscheiden zu können, welche einer raschen Abklärung und weiterführenden Diagnostik inklusive Feingewebsanalyse (Histologiegewinnung) in neurochirurgisch-onkologischen Zentren bedürfen. Zu diesen Tumoren zählen die vielschichtigen Arten der hirneigenen Gewächse wie die Gliome (Glioblastom, anaplastisches Astrozytom etc.) und die der Absiedelungen (Metastasen); also Tumore die von einem entfernten Ursprungstumor (Lunge, Prostata, Brust etc.) ins das Gehirn oder die Wirbelsäule gestreut haben.

Unser Beratungsangebot beinhaltet sowohl gesicherte Befunde als auch Verdachtsdiagnosen wie:

Meningeome (Konvexitätsmeningeome, Falxmeningeome, Schädelbasismeningeome, spinale Meningeome)

Akustikusneurinome (Vestibularisschwannome)

Schwannome der Wirbelsäule

Gliome: Glioblastom, anaplastisches Astrozytom, diffuses Gliom, pilozytisches Astrozytom)

Epenymome (Gehirn und Rückenmark)

Metastasen (Gehirn und Wirbelsäule)

Gliome: Glioblastom, anaplastisches Astrozytom, diffuses Gliom, pilozytisches Astrozytom usw.

Ependymome (Gehirn und Rückenmark)

Metastasen (Gehirn und Wirbelsäule)

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Engpass-Syndrome peripherer Nerven

Neben der Einklemmung von Nerven(wurzeln) im Bereich der Wirbelsäule, können die sogenannten peripheren Nerven auch entfernt von der Wirbelsäule durch Bänder, Muskeln und in Knochenkanälen komprimiert werden. Dies kann Schmerzen, Gefühlsstörungen und Lähmungen an Armen, Händen und Beinen auslösen, welche wirbelsäulenbedingten (vertebragenen) Beschwerden stark ähneln. 

Eine genaue neurochirurgische Untersuchung und Anamneseerhebung ist deshalb unbedingt nötig um den schmerzauslösenden Ort zu identifizieren und die richtige Therapie durchführen zu können.

Unser Behandlungs- und Beratungsangebot beinhaltet neben anderem:

Karpaltunnelsyndrom (CTS)

Kubitaltunnelsyndrom (Sulcus ulnaris Syndrom)

Tarsaltunnelsyndrom

Meralgia paraesthetica (Schmerzen im Bereich des seitlichen Oberschenkels)

Pronator teres Syndrom

Kiloh Nevin Syndrom

Morton-Metatarsalgie (Morton-Neurom)

Supraspinatus-Syndrom (Incisura-Scapulae-Syndrom)

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Hydrocephalus und andere Erkrankungen des neurochirurgischen Spektrums

Als Hydrozephalus bezeichnet man eine Erweiterung der Hirnwasserräume im Gehirn (Hirnkammern) oder der Hirnwasserräume um das Gehirn (Hydrozephalus externus). 

Ein Hydrozephalus kann Folge vorangegangener Erkrankungen des Gehirns sein (z.B.: Blutungen, Entzündungen und Tumore) oder anlagebedingt, durch eine Engstelle im Bereich der Hirnwasserwege (z.B. Aquaeduktstenose), verursacht werden.

Da es beim Hydrozephalus in vielen Fällen zu einem Hirnwasseranstau im Gehirn und zu einer Erhöhung des Hirndrucks kommt (=akuter Hydrozephalus), muss oft eine Ableitung des Hirnwassers aus dem Kopf durch einen Ventrikelshunt (kurz Shunt) erfolgen.

Eine der häufigsten chronischen Formen des Hydrozephalus ist der Normaldruckhydrocephalus (NPH, Normal Pressure Hydrocephalus). Dieser wird bei Damen und Herren im fortgeschrittenerem Alter durch Gangstörungen, Störungen der geistigen Leistungsfähigkeit (Demenz) und Harnblasenstörungen auffällig. Im Gegensatz zum akuten Hydrocephalus handelt es sich beim NPH nicht um eine lebensbedrohliche Erkrankung. Aufgrund von zahlreichen ,oft schwierig abzugrenzender, Differentialdiagnosen (z.B. vaskuläre Demenz, Hydrozephalus e vacuo, Alzheimerdemenz, Morbus Parkinson) ist eine eingehende Untersuchung durch einen Neurologen oder eine Neurologin unabdingbar, bevor eine Shuntimplantation erwogen werden kann.

Unser Behandlungs- und Beratungsangebot beinhaltet neben anderem:

Hydrozephalus (Normaldruckhydrozephalus, Verschlusshydrozephalus, posthämorrhagischer Hydrocephalus, Aquaeduktstenose)

Ventrikulo-peritonealer Shunt

Ventrikulo-atrialer Shunt

Lumbo-peritonealer Shunt

Ventrikulozisternostomie 

Idiopathische intrakranielle Hypertonie (Pseudotumor cerebri)

Diese oben angeführte Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Bitte nutzen sie in unklaren Fällen unseren Fragen/Antworten Service. 

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